Hoffenheim : TSG 1899 Hoffenheim verabschiedet sich mit Remis von Europa League
Hoffenheim verabschiedet sich mit Remis von Europa
Wieder kein Sieg für 1899 Hoffenheim in der Europa League: Das Team spielte zum Abschied aus dem Wettbewerb nur unentschieden gegen Rasgrad. Allerdings schonte Trainer Nagelsmann zahlreiche Stammspieler.
Wieder kein Sieg für 1899 Hoffenheim in der Europa League
Durchwachsenes Ende einer schwachen Europa-League-Spielzeit: 1899 Hoffenheim hat sich mit einem 1:1 (1:0) Unentschieden gegen Ludogorez Rasgrad für diese Saison aus dem Europapokal verabschiedet. Schon vor der Partie war klar gewesen, dass selbst ein Sieg den Sinsheimern nicht zum Weiterkommen reichen würde. Den Gästen reichte das Resultat als Gruppenzweiter hinter Sporting Braga, um die Zwischenrunde zu erreichen.
Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann nutzte die für sein Team sportlich unbedeutende Partie als eine Art Teambuildings-Maßname. Zahlreiche Spieler aus der zweiten Reihe bekamen diesmal ihre Chance in der Startelf, unter ihnen BVB-Leihgabe Felix Passlack oder die jungen Robin Hack und Alexander Rossipal, die in der Liga außerhalb von Hoffenheim bisher nur wenigen ein Begriff waren.
Erste Chance zur Führung genutzt
Die rund 7000 Zuschauer sahen eine Nagelsmann-Elf, die sich von Beginn an in das Spiel hineinkniete - das Kalkül des Trainers war also durchaus aufgegangen: Die Spieler wollten sich beweisen, einen großen Leistungsunterschied zu den Gästen konnte man jedenfalls nicht feststellen.
Im Gegenteil: Hoffenheim nutzte sogar gleich die erste richtige Chance zum Führungstor. Nach Vorarbeit von Hack vollendete Philipp Ochs kühl aus knapp zehn Metern zum 1:0. Die Bulgaren waren zwar das spielbestimmende Team, größere Torgelegenheiten konnten sie sich allerdings nicht erarbeiten. Und so plätscherte die erste Hälfte dahin.
Philipp Ochs Krieg der Torschütze für Hoffenheim
Nach dem Wechsel wurde das Spiel etwas lebhafter, erst hatte Ochs erneut die Chance zum Tor, dann meldete sich auch Rasgrad im gegenerischen Strafraum mehrfach zu Wort. Aber die Abwehr der Sinsheimer mit dem jungen Torwart Gregor Kobel stand zunächst sicher. Bis zur 62. Minute, als Wanderson sich im Laufduell gegen Passlack durchsetzte und zum 1:1 abschloss. Der Gästestürmer schien allerdings zuvor die Hand am Ball gehabt zu haben.
Hoffenheim verabschiedet sich mit Remis aus Europa League-Zulj mit Debüt
Dennoch war der Ausgleich leistungsgerecht, die Bulgaren waren nach dem Wechsel das bessere Team. Rasgrad setzte allerdings auch den unschönen Schlusspunkt: Keseru sah in der 83. Minute nach einem rüden Einsteigen gegen Bicakcic die Rote Karte.
1899 Hoffenheim - Ludogorez Rasgrad 1:1 (1:0)
1:0 Ochs (25.)
1:1 Wanderson (62.)
Hoffenheim: Kobel - Lorenz, Bicakcic, Nordtveit, Rossipal - Passlack, Hoogma, Polanski, Hack (74. Otto) - Zulj (69. Bühler), Ochs (56. Skenderovic).
Rasgrad: Renan - Moti, Plastun, Natanael - Anicet Abel, Djakov - Goralski (46. Keseru), Wanderson (85. Terziev), Marcelinho (89. Sasha), Cicinho - Misidjan
Schiedsrichter: Grinfeeld (Israel)
Zuschauer: 8000
Rote Karte: Keseru.
Wieder kein Sieg für 1899 Hoffenheim in der Europa League: Das Team spielte zum Abschied aus dem Wettbewerb nur unentschieden gegen Rasgrad. Allerdings schonte Trainer Nagelsmann zahlreiche Stammspieler.
Wieder kein Sieg für 1899 Hoffenheim in der Europa League
Durchwachsenes Ende einer schwachen Europa-League-Spielzeit: 1899 Hoffenheim hat sich mit einem 1:1 (1:0) Unentschieden gegen Ludogorez Rasgrad für diese Saison aus dem Europapokal verabschiedet. Schon vor der Partie war klar gewesen, dass selbst ein Sieg den Sinsheimern nicht zum Weiterkommen reichen würde. Den Gästen reichte das Resultat als Gruppenzweiter hinter Sporting Braga, um die Zwischenrunde zu erreichen.
Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann nutzte die für sein Team sportlich unbedeutende Partie als eine Art Teambuildings-Maßname. Zahlreiche Spieler aus der zweiten Reihe bekamen diesmal ihre Chance in der Startelf, unter ihnen BVB-Leihgabe Felix Passlack oder die jungen Robin Hack und Alexander Rossipal, die in der Liga außerhalb von Hoffenheim bisher nur wenigen ein Begriff waren.
Erste Chance zur Führung genutzt
Die rund 7000 Zuschauer sahen eine Nagelsmann-Elf, die sich von Beginn an in das Spiel hineinkniete - das Kalkül des Trainers war also durchaus aufgegangen: Die Spieler wollten sich beweisen, einen großen Leistungsunterschied zu den Gästen konnte man jedenfalls nicht feststellen.
Im Gegenteil: Hoffenheim nutzte sogar gleich die erste richtige Chance zum Führungstor. Nach Vorarbeit von Hack vollendete Philipp Ochs kühl aus knapp zehn Metern zum 1:0. Die Bulgaren waren zwar das spielbestimmende Team, größere Torgelegenheiten konnten sie sich allerdings nicht erarbeiten. Und so plätscherte die erste Hälfte dahin.
Philipp Ochs Krieg der Torschütze für Hoffenheim
Nach dem Wechsel wurde das Spiel etwas lebhafter, erst hatte Ochs erneut die Chance zum Tor, dann meldete sich auch Rasgrad im gegenerischen Strafraum mehrfach zu Wort. Aber die Abwehr der Sinsheimer mit dem jungen Torwart Gregor Kobel stand zunächst sicher. Bis zur 62. Minute, als Wanderson sich im Laufduell gegen Passlack durchsetzte und zum 1:1 abschloss. Der Gästestürmer schien allerdings zuvor die Hand am Ball gehabt zu haben.
Hoffenheim verabschiedet sich mit Remis aus Europa League-Zulj mit Debüt
Dennoch war der Ausgleich leistungsgerecht, die Bulgaren waren nach dem Wechsel das bessere Team. Rasgrad setzte allerdings auch den unschönen Schlusspunkt: Keseru sah in der 83. Minute nach einem rüden Einsteigen gegen Bicakcic die Rote Karte.
1899 Hoffenheim - Ludogorez Rasgrad 1:1 (1:0)
1:0 Ochs (25.)
1:1 Wanderson (62.)
Hoffenheim: Kobel - Lorenz, Bicakcic, Nordtveit, Rossipal - Passlack, Hoogma, Polanski, Hack (74. Otto) - Zulj (69. Bühler), Ochs (56. Skenderovic).
Rasgrad: Renan - Moti, Plastun, Natanael - Anicet Abel, Djakov - Goralski (46. Keseru), Wanderson (85. Terziev), Marcelinho (89. Sasha), Cicinho - Misidjan
Schiedsrichter: Grinfeeld (Israel)
Zuschauer: 8000
Rote Karte: Keseru.
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